Schon wieder Italien!?
Es ging dieses Jahr ja schon zweimal in die Hose, sollten alle guten Dinge drei sein ?
Kann man die Duke überlisten ? Nicht direkt nach Italien, sondern über Frankreich ?
Frankreich ?
Frankreich ist ein schönes Land, aber immer wenn ich da war, hab ich nur Mist erlebt mit den Franzose, daher meide ich es eigentlich nach Frankreich zu fahren.
Diesmal ging es aber nicht anders, denn es sollte von Kandern, unterhalb von Freiburg, Richtung Monaco gehen.
Nicht als Ziel sondern als Richtung.
Wie es weitergehen sollte hatte ich auch im Kopf, das war aber nur grobe Planung, zum Glück, denn es kam wieder einmal anders.
Das Wetter lud eigentlich nicht ein los zufahren, selbst Richtung Süden war Regen angesagt.
Aber wir sind trotzdem los!
Calimoto auf Monaco eingestellt, haben wir recht schnell Deutschland über Weil am Rhein verlassen und haben die Französischen Strassen unter die Räder der Dukes genommen.
Recht schnell sind wir im Jura gelandet und Frankreich und die Schweit wechselten sich ab und die Strassen fanden wir schon sehr passend als Duke Revier.
So wurden es am ersten Tag ca 310km
Gelandet sind wir dann in der Nähe von Genf, in Crozet, mehr oder weniger trocken, aber den ganzen Tag im Regenzeug.
Im Hotelrestaurant am Abend zeigten mir wieder die Franzosen ihre Seite, der Kellner kommt, spricht französisch, ich bitte ihn das auf englisch doch zu wiederholen was er dann tat.
Der Kellner kommt, spricht französisch, ich bitte ihn das auf englisch doch zu wiederholen was er dann tat.
Der Kellner kommt, spricht französisch, ich bitte ihn das auf englisch doch zu wiederholen was er dann tat.
Der Kellner kommt, spricht französisch, ich bitte ihn das auf englisch doch zu wiederholen was er dann tat.
mit sowas hab ich echt ein Problem!
Der zweite Tag begrüsste uns mit Regen!
Als erstes mussten wir eine Tankstelle finden, von da aus ging es dann weiter auf immer kleiner werdenden Strassen in Richtung Grenoble.
Das Navi war natürlich wieder auf Richtung Monaco eingestellt!
Die kleinen Strassen wechselten sich immer mal wieder mit „normalen“ Strassen ab, aber das Kurvige blieb uns eindrücklich erhalten.
Aber auch der Ausblick der sich uns bot, war nicht zu verachten
Der Regen nach zwar ab und ab und zu gab es tatsächlich mal keinen Regen, aber aus dem regenzeug kamen wir nicht raus.
Das Ende des Tages war La Mure.
Ein in allen belangen durchwachsener Tag, egal ob Strecke, Regen, Hotel und Abendessen.
La Mure, wieder empfängt uns der neue Tag mit Regen, man gewöhnt scih so langsam dran!
Dadurch das wir schon am Abend vorher getankt haben, konnten wir wenigstens direkt eingepackt ins regenzeug starten, raus aus dem ort ging es auch gleich in die Kurven durch die Berge rein.
Da der regen aber nicht wirklich weniger wurde, haben wir uns dann nach ca 140km entschieden umzustellen von Kurvig auf direkt ohne Autobahn, so ging es über Französische Landstrassen bis zu einem gewissen Punkt, da gab es wohl keine Landstrassen mehr, es wurde wieder superkurvig!
Aber auch das Auge kam nicht zu kurz!
Der Regen verschwand so langsam und es wurde immer sonniger!
Aber selbst beim Pässe fahren waren die Strassen noch sehr nass!
Die Mittagspause verbrachten wir dann aber schon in der Sonne, es gab nicht wirklich etwas zu essen, also musste eine Cola reichen für den Moment, angehalten hatten wir dort aber eigentlich wegen der Tankstelle, denn so langsam wurde es wirklich knapp mit dem Sprit
Ein Stück Pizza gab es dann kurze Zeit später, als wir uns entschlossen ha
tten dem Schild Route de Grand Alps zu folgen, was Calimoto aber nur 2 Pässe zuliess und wir wieder auf kleinsten kurvigen Strassen unterwegs waren.
Das Ziel hatten wir mittlerweile geändertvon Monaco auf SanRemo, da unser angedachter Zeitplan komplett hinüber war.
Es waren mittlerweile soviel Kurven das wir schon keine Lust mehr auf Kurven hatten und merkten das die Konzentration abnahm, so das wir immer wieder Gas raus genommen haben und Pausen einbauten.
Am Abend sind wir dann in SanRemo gelandet.
Teilweise gab es bis zu 26 Grad und endlich war es wirklich trocken, so das wir unterwegs das regenzeig im Gepäck verstauen konnten
Der nächste Morgen, es ist immer noch trocken, aber noch etwas frisch, doch das Regenzeug bleibt im Gepäck
Ein letzte Bild am Meer, dann ging es weiter
Schon als wir rausfahren aus SanRemo ging das Fest der Kurven wieder los,
Kurzer Halt für einen letzten Blick zurück.
wir schraubten uns auf kleinsten Strassen wieder in die Berge und es kam wieder Kurve an Kurve an Kurve.
Es wurde wieder anstrengend! Das schon auf den ersten 20km, bei einer kurzen Pause stellten wir um auf direkt ohne Autobahn, was an dem Ort nicht viel brachte, denn wir waren in den Bergen, aber mussten eine Tankstelle finden.
Dank google Maps funktioniert das auch super, aber als wir durch den ort durch waren, hat keiner von uns eine Tankstelle gesehen.
Also nochmal direkt mit google Maps navigieren lassen und siehe da, an der Strasse mitten im Ort standen versteckt 2 Zapfsäulen.
Aus dem Ort raus, beim Stop an der Ampel und dem Blick nach oben, wussten wir schon wieder was uns erwartet.
und so kam es auch!
Uns war schon lange klar, das bei diesem Urlaub sich keiner beschweren kann das es zu wenig Kurven gab und selbst das Panorama was wir sahen, unbeschreibliche Augenblicke
Das Ziel war diesmal Monza, wir wussten aber auch recht schnell das wir bei den Kurvigen Strecken, die meistens im 2. oder 3. Gang gefahren werden, das Tagesziel nicht erreichen werden.
So endete der Tag in Pavia, wieder im Hotel.
Eigentlich wollten wir endlich eine italienische Pizza essen, aber das war fussläufig nicht zu erreichen und somit musste die Pizza vertagt werden.
Das übliche Bild am nächten Morgen, es regnet….
Alos wieder rein in die Regenklamotten, die Gedanken in Sanremo, warum sind wir nicht da geblieben ?
In Monza sind wir an die Rennstrecke gefahren, leider konnten wir nicht an die Strecke selber, da irgenein Formeltraining stattfand.
So blieb uns nur ein AutomatenCappo im Regen
Der weitere Weg war über Verona nach Riva del Garda, aufgrund des Wetters haben wir uns aber entschlossen den direkten Weg ohne Autobahn zu nehmen, es hörte einfach nicht auf zu regnen.
In verona an die Arena zu kommen war schon ein Erlebnis italinieschen Autofahresn! Eine grosse Kreuzung kreuz und quer durch Autos blockiert, das wir selbst mit den Motorrädern nicht mehr durch kamen, also warten, Stück für Stück durchkämpfen, dann das nächste Erlebnis, auf einer kleinen Strasse holten die Mamis ihre Kinder von der Schule ab, dazischen Schulbusse … kein durchkommen!
Aber wir haben es dann doch geschafft!
Jetzt gab es nur noch eines! Ab nach Riva ins Hotel, aus den Klamotten raus! Pizza essen!
Ganz am Ende des Tages, kurz vor Riva, hat der Regen dann tatsächlich nachgelassen….. na toll, das wäre jetzt auch nicht mehr nötig gewesen
Dann kam die Rückfahrt…. war etwas anders geplant, aber gewissen umstände führten dazu das wir zurück fuhren.
Nein die Duke war es diesmal nicht.
Von Riva also ins Navi wieder Kandern eingestellt ging es raus Richtung Ledrosee und weiter Richtung Idrosee
Von dort aus schruabten wir uns dann wieder in die Berge, es bliebt zwar erstmal trocken, aber auf den Höhen oberhalb von 1500 Metern war es dann schon recht kalt.
In Livigno mussten wir dann die vorgeschlagene Route verlassen, da ein Tunnel gesperrt war und es fing so langsam wieder an zu tröpfeln.
Also rein in die Regensachen!
Kannte man ja schon….
So ging es Richtung Davos, kurz vor Davos hatten wir dann auf dem Pass auch schon den ersten Schnee!
Selbst das Regenzeug hielt nicht mehr war.
Kurz vor Davos dann auf eine Tankstelle und erstmal aufwärmen und überlegen wie es weiter geht.
Kurvig, 4h im Regen nach Hause durchfahren ?
Hotel nehmen ? Aber morgen soll es auch regnen
Schnellste Strecke und 2,5h durch den regen auf Schweizer Autobahnen ?
Wir nahmen die letzte variante, auch wenn ich es hasse mit der Duke Autobahn zu fahren, aber lust hatte keiner mehr von uns im Regen zu fahren.
Kanppe 3h später waren wir dann zu Hause.
Wie sollte es anders sein, kurz vorher waren nur noch die Strassen nass.
Den regen braucht kein Mensch auf so einer Tour, schon gar nicht jeden Tag, aber die Strassen mit ihren unzähligen Kurven haben alles ausgeglichen und auch die Momente wo man nur den Ausblick geniessen konnte!
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