Eigentlich ist die Geschichte schnell erzählt, denn es war mal wieder einer meiner kurz und heftig Aktionen.
Aber warum ?
Bei den Alpentouren die wir mit Dukeclasscis Mitte/Ende der 2000er Jahre veranstaltet haben, bin ich die Spitzkehren vom Stilfser Joch immer nur runter gefahren.
Es ist nervig und anstrengend, da kein Fahrfluss zustande kommt.
Also gab es da noch den Punkt auf dem „Zettel“ mal die Spitzkehren hochzu fahren, in meinem Stil, mit meiner Geschwindigkeit, so wie ich will.
2018 bot sich die Möglichkeit, doch dann bat meine Mitfahrerin mich ihr zu erklären wie man die Kurven anfährt….
Also essig mit dem eigenen Stil.
Ich erklärte ihr über das Sena jede einzelne Kurve….
Jetzt sollte es sein!
Jetzt oder nie!
Dazu konnte man die Resterampe gleich beim Frauenschuh abgeben zur Motorüberprüfung.
Spontan ein Zimmer in Sulden gebucht, kannte ich vorher gar nicht den Ort, aber liegt schön versteckt zwischen Prad und Trafoi.
Morgens angekommen, die Klamotten gewechselt, endlich konnte ich mal wieder den Einteiler tragen und schon ging es ab auf die Duke und erst kurz nach Prad zum tanken und dann rauf auf das Stilfser Joch.
Es sollte von allen drei Seiten gefahren werden!
Das tat ich dann auch!
Also jedesmal runter und dann wieder hoch, die Spitzkehren runter behielt ich mir dann für den Schluss auf….
Tibet Haus ein muss
An der alten Passstrasse mit dem Blick Richtung Bormio
Auf dem Rückweg Richtung Prad
Am zweiten Tag sollte es dann erstmal grob Richtung Meran gehen und dann ergab es sich das es noch das Timmelsjoch, der Jaufenpass und das Penzer Joch wurden.
450 spassige Kilomter alleine am zweiten Tag
Abstecher ins Schnallstal
Katarinaberg
Timmelsjoch
Jaufenpass
Penser Joch